Um zu prüfen, ob diese Methode das richtige für mich ist, habe ich inzwischen zwei Fortbildungen dazu besucht. Und was soll ich sagen, die Methode hat mich begeistert. Während der Fortbildungen wird diese Methode auch praktisch geübt. Diese Erfahrung sowohl als Klient als auch als Therapeut hat mir gezeigt, dass es genau die richtige Entscheidung für mich war.
Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers gibt dem Klienten so viel Raum. Es gibt keinen Druck von außen. Auch wenn es mal 5 Minuten still ist, weil das Gesagte erstmal wirken muss, die Gedanken rauschen und schwer zu sortieren sind, dann ist dafür Zeit.
Alle Gefühle, die entstehen, haben ihren Raum. Es gibt nichts wofür man sich rechtfertigen muss. Und es ist spannend, so in die Gedankenwelt einzutauchen. In den Gesprächen über Kleinigkeiten zu stolpern, die man fast vergessen hatte und die im Nachhinein doch eine deutliche Spur hinterlassen haben.
Und während der Fortbildung habe ich Einblicke in weitere spannende Methoden bekommen, wie z. B. die Biographiearbeit. Dazu berichte ich in einem meiner nächsten Blogs.