Vielleicht hast du den Begriff schon irgendwo gehört oder gelesen und dich gefragt, was sich dahinter verbirgt?
Ich möchte dir heute mehr dazu erzählen.
EMDR steht für
Eye Movement Desensitization and Reprocessing
EMDR basiert darauf, dass jeder von uns über natürliche Fähigkeiten verfügt Informationen zu verarbeiten, mittels dessen auch belastende Erlebnisse verarbeitet werden können.
Zentrales Element ist die Arbeit mit bilateraler Stimulation, z. B. Augenbewegungen oder taktilen Reizen. Dabei ähneln die Augenbewegungen denen der Augenbewegungen im REM-Schlaf. Das ist die Phase, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden.
EMDR wurde ursprünglich in der Psychotraumatherapie eingesetzt.
Sie ist heute eine etablierte Psychotherapiemethode, die auch in vielen anderen Bereichen, wie emotionale Belastungen oder Ängsten einsetzbar ist.
Wie läuft das ganze in der Praxis ab?
Die EMDR-Behandlung erfolgt in 8 Phasen.
Am Anfang der Therapie steht wie immer eine ausführliche und fundierte Anamnese. Hier diagnostizieren wir die Ursache und die damit verbundenen belastenden Symptome.
In Vorbereitung auf die EMDR-Sitzung schaffen wir eine Atmosphäre in der du dich wohl, stabil und sicher fühlst.
In der Sitzung gehen wir dann achtsam in die Erinnerung und es gibt mehrere Sequenzen der bilateralen Stimulation.
Wie viele Sitzungen es gibt, ist ganz individuell.
Die letzten beiden Phasen dienen dem Abschluss und der Überprüfung des Erfolgs.
Möchtest du mehr erfahren?
Dann ruf mich gerne an und wir klären, ob EMDR auch für dich eine Möglichkeit bietet.